Backups
In der IT gibt es ein Sprichwort: „Kein Backup? Kein Mitleid!“ Dahinter verbirgt sich ein Vorwurf, den sich niemand gerne machen lässt, nämlich Eigenverschulden.
Doch unter Informatikern ist man sich einig:
Ein Backup ist wie eine gute Versicherung. Sie kostet einen zwar oftmals nur Geld, ohne dass man den Gegenwert wahrnimmt, doch im Schadenfall weiß man sie zu schätzen. Eine gute Versicherung nimmt einem als Betroffener nämlich eine unerwartete finanzielle Belastung ab und verhindert so ein finanzielles Fiasko. Und genau so verhält es sich auch bei einem Backup.
Während der Verlust der Urlaubsfotos noch im besten Fall als Ärgernis abgetan werden kann, kann der Verlust wichtiger Daten zu einer echten Katastrophe werden. Sensible Geschäftsdaten, eine fristgerecht abzugebene schriftliche Arbeit oder gar ein ganzes Laufwerk eines Firmenservers voller Kundendaten und der langwierig konfigurierten Software – all das sind Paradebeispiele dafür, wie von jetzt auf gleich ein finanzielles Fiasko entstehen kann, das man aber mit einem überschaubaren Aufwand hätte verhindern können.
Darum ist jeder, ob geschäftlich oder privat, gut beraten, regelmäßige Datensicherungen zu machen – egal, ob ein Computer, ein Laptop, ein Smartphone oder ein Tablet im Eisatz ist.
Und Backups müssen nicht teuer sein! Es kommt zunächst darauf an, die individuellen Bedürfnisse zu analysieren und im Anschluss daran ein geeignetes Konzept auszuarbeiten und umzusetzen. Ganz ohne Investitionen wird man im allerseltensten Fall auskommen. Doch in vielen Fällen reicht bereits die Anschaffung eines oder am besten gleich mehrerer geeigneter Sicherungsmedien aus, um mithilfe freier Software ein geeignetes Sicherungskonzept umzusetzen.